StuThe Semesterbericht WiSe 16/17

Herzlich Willkommen zum neuen semesterweise erscheinenden Bericht zur Tätigkeit des Studententheaters, neusten Infos und vielem mehr.

StraZe

Voraussichtlich 2019 wird das StuThe wieder in die Stralsunder Straße 10, seinem ehemaligen Domizil einziehen. Das 1848 erbaute Gebäude ist sehr sanierungsbedürftig, weshalb sich auch das StuThe an den Baumaßnahmen beteiligt. Am StuThe-in-der-StraZe-Tag und an den Baufreitagen wurde mit angepackt, um wieder ein Stück weiter zu kommen.

Projekte

RÜCKBLICK – SOSE 2016

Die 12-köpfige Gruppe um Georg Meier, die das Stück „Lady Erlynnes Fest“ aufführte, verabschiedete sich mit einem gemeinsamen Grillabend innerhalb der Gruppe nach 4 Aufführungen. Es gab dabei viele lustige Momente vor wie hinter der Bühne. Unter anderem wenn sich zeigte, dass die gesamte Gruppe den Text einer Person mitsprechen könnte.

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Grillabend Lady Erlynnes Fest

Die etwas kleinere Gruppe „Vier„, die irreführenderweise tatsächlich aus „5“ Personen und Johannes Hertel in der Regie bestand, begann nach einer langen Probenphase mit ihren ersten beiden Aufführungen. Es gab auch Workshops, zum Beispiel einen im Rahmen der „Watergames“- Aufführung zum Thema Identität, einen zu Butoh-Tanz im Rahmen des Regionalen Theatertreffens oder auch einen zu Forumtheater.

DIESES SEMESTER – WISE 16/17

Gleich im neuen Semester fand ein Archivbuch-Tag statt, bei dem das große Archivbuch mit Fotos und anderem Matrial der vergangenen Jahre gefüllt wurde. Es gab weitere Vier-Aufführungen. Außerdem begannen die Proben zu dem Stück Rubenow, in dem es um die Gründung der Universität durch Heinrich Rubenow geht. Da das Jubiläumsjahr – 560 Jahre Universität Greifswald – 2016 war, war es der Plan, die Premiere unbedingt noch in diesem Jahr stattfinden zu lassen. Um dieses ehrgeizige Ziel zu erreichen, gab es für die Gruppe Proben am laufenden Band. Nachdem ein paar Leute nach Interssensbekundungen doch absprangen, fand dann doch die finale Gruppe aus 7 Darstellern, Peter Tenhaef als Musiker und Hedwig Golpon, der mitspielenden Regisseurin, zusammen.

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Etwas später gründete sich noch eine neue Gruppe, die mit den Proben begann um im Sommer Leonce und Lena aufführen zu können. Es fanden auch Workshops zu Playbacktheater und recherchebasierter Theaterarbeit im StuThe statt. Außerdem wurde ein Schauspielkurs angeboten, dessen erste Termine im November stattfanden. Ein weiteres Projekt war „ON THE RUN„. Auch die szenische Lesung, die das Buch „Keusche Liebesbrunzt“ in der Aula vorstellte, wurde durch das StuThe unterstützt. Dabei wurden einige der barocken Hochzeitsgedichte, die diese Sammlung beinhaltet, vorgetragen.

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Für Ma’ma Ernst, der Improgruppe im StuThe, gab es ein besonderes Ergeignis. Lee White, der berühmte kanadische Improschauspieler, war für einen Workshop und eine gemeinsame Aufführung am 10. Dezember zu Besuch. Die Gruppe hatte zuvor lange Zeit im Stillen verbracht, um statt ihrer vorherigen „jeden Monat ein Auftritt“ ihre neue „Qualität statt Quantität“-Einstellung zu etablieren, was mit diesem besonderen Auftakt gelang. Nach den drei gelungenen Rubenowaufführungen mit der Premiere am 15. Dezember war auch Weihnachten in greifbarer Nähe. So veranstaltete Ma’ma Ernst den Impro-Adventskalender, bei dem das Publikum – interaktiv – die 24 „Türchen“ öffnen musste, die meist Imrospiele beinhalteten. Das 25. war die Zugabe.

Zum Jahresabschluss gab es dann noch die Weihnachtsfeier am 19.12. Ein Montag bei dem das Wing-it, das wie immer auch in diesem Semester immer montags mit zahlreichen, abwechslungsreichen Themen stattfand, integriert wurde. Es wurden dabei Lieder gesungen, Bilder wurden gezeigt, es gab Weihnachtsleckereien und sogar eine „Kostüm-Modenschau“. Aber nicht nur Kostüme, sondern auch die neuen mit dem StuThe-Logo bedruckten T-Shirts und Beutel wurden vorgestellt. So endete das StuThe-Jahr mit einem wundervollen Abend.

2017 zeigte Vier gleich zu Beginn eine improvisierte Version des Stücks. Außerdem wurde am 11.01.2017 eine Internationale Theatergruppe gegründet. Dann gingen auch die Proben zu Rubenow weiter, diesmal sogar mit Greifswald-TV, die dazu einen Beitrag drehten. Am 19. / 20. Januar wurde dann Rubenow wieder aufgeführt und am Samstag, den 21. hatte Vier seine Derniere.

VORSCHAU – SOSE 2017

Voraussichtlich ab April wird es neue  Aufführungen von Rubenow geben. Außerdem dürfen wir alle gespannt die Premiere von „Leonce und Lena“ gegen Ende des Semesters erwarten. Was sonst noch kommt – lasst euch überraschen…

Theater

Das StuThe ist offen für jede/n – ob Student/in oder nicht. Wer nicht gleich Mitglied werden möchte, kann natürlich beim Wing-it mitmachen und ist herzlich eingeladen, sich die Aufführungen anzusehen. Zum Sofort-loslegen, gibt es hier eine kleine Theaterübung für zu Hause:

Die Arme werden zur Seite oder nach oben vom Körper weggestreckt und die Hände werden im Wechsel geballt und gestreckt. Dabei kann folgendes Bild helfen: Es wird nach imaginären Kirschen, Äpfeln oder sonstigem Obst vom Baum gegriffen.

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